Sommerbergfest auf der Sorg Alpe 1

Einen sportlichen Ausflug haben über 40 Mitglieder des Skiclubs und des Tennisclubs sowie der Sportschule in Fürstenfeldbruck nach Wertach zur Sorg Alpe gemacht. Die Hütte, die der Skiclub im Winter seit fast 50 Jahren pachten darf, wird im Sommer als Almhütte bewirtschaftet. Vor dem großen Stadelfest, ausgerichtet vom Senner selbst, stand erst mal eine Wanderung, sowohl mit als auch ohne Stöcke auf dem Programm. Angeleitet von unserem Event-Organisator Dieter Pleil, der den Tag auch organisiert hatte, ging es erst rund um den Sorgschrofen. Zur Abkühlung konnte dann noch ein Bad in der Wertach genommen werden. Ab dem Nachmittag wurde bei Kaffee, Kuchen, herzhafter Brotzeit und zünftiger Musik ausgiebig gefeiert.

 

Radtour in den Dolomiten vom 13.06.17 bis 17.06.17

Radtour in den Dolomiten

Dreizehn begeisterte Radl-Fans vom Skiclub und Tennisclub Fürstenfeldbruck hatten sich

zusammengefunden, um mit dem Rad in den Dolomiten die gigantische Kulisse der Berge zu

erkunden. Am ersten Tag bei der Hinfahrt hatten wir in Sexten auf dem Berg Helm ein erstes

eindrucksvolles Erlebnis. Um die Strapazen an diesem Tag gering zu halten und aus

Zeitgründen sind wir alle mit den Rädern in die Gondel eingestiegen und haben uns zum

Gipfel des Helm hinauf befördern lassen. Dort hat sich uns ein erstes sehr eindrucksvolles

Panorama der Dolomiten aufgetan und nach einer kurzen Rast ging es dann mit den Rädern

bergab zur Talstation und von dort weiter in das Fischleintal hinein bergauf zum Hotel. Das

Hotel liegt am Ende des Tales und bietet seinen Gästen einen wunderschönen Blick auf das

Dolomitenmassiv (siehe Bild1). Der sehr schöne Wellnessbereich war nach dem Radeln die

Anlaufstation zum Relaxen. Am Abend verwöhnte uns dann die hervorragende Küche mit

einem großartigen Menü.

Am zweiten Tag sind wir direkt vom Hotel ca. 44 km nach Bruneck losgefahren. Im Pustertal

erwartete uns ein sehr schöner und abwechslungsreicher Radweg und führte uns durch eine

herrliche Landschaft (siehe Bild 2). In Bruneck hatten wir dann jedoch diverse Probleme mit

der italienischen Eisenbahn und dem Rädertransport. So mussten wir uns auf zwei Züge

aufteilen, um nach Innichen zurückzukommen. Hier hat sich die Gruppe abermals geteilt.

Eine Gruppe ist mit dem Skiclubbus zum Hotel gefahren und die andere Gruppe hatte noch

genügend Kondition, um die Strecke von ca. 10 km von Innichen über Sexten bergauf zum

Hotel im Fischleintal zu bewältigen.

Der dritte Tag stand ganz im Zeichen von Cortina d’Ampezzo. Mit dem Skiclubbus und

einem privaten PKW sind wir zum Pass Gemärk gefahren. Dort beginnt eine aufgelassene

Zugstrecke für Radler nach Cortina. Auf diesem Weg passiert man etliche Tunnels und nach

jeder Tunnelausfahrt bietet sich dem Radler ein phantastischer Blick auf den Talkessel und

auf die imposanten Berggipfel um Cortina herum. Nach einer gepflegten Cappuccino-Pause

sind wir zurück zum Pass Gemärk geradelt. Von dort ging es dann mit dem Rad auf einer

landschaftlichen interessanten Strecke bergab nach Toblach, vorbei an dem Ausblick auf die

weltberühmten Drei Zinnen (siehe Bild 3). Unsere Konditions-Radler sind jetzt noch von

Toblach zurück bis zum Hotel geradelt. Mein voller Respekt dafür. Die Komfort-Radler haben

den Skiclubbus zum Hotel genossen.

Der Tag Vier brachte uns die längste Tour mit ca. 60 km. Wie schon gewohnt, erfolgte der

Start vom Hotel mit dem Ziel Lienz in Österreich. Bei dem sehr gut ausgebauten Radweg an

dem Fluss Drau entlang kamen wir sehr schnell voran und waren trotz zweier ausgiebiger

Pausen bereits um 14:00 Uhr in Lienz. Bei der Rast in der wunderschönen Fußgängerzone

mit den prachtvollen Häusern hatten die Radler genügend Zeit, entweder für eine kleine

Besichtigungstour, eine Shoppingtour oder den Besuch eines Cafés (siehe Bild 4). Wie

schon in Bruneck hatte die italienische Eisenbahn jedoch wieder eine Überraschung für uns

parat, da der geplante Zug nach Innichen wegen eines Streikes ausfiel. Eine Stunde später

aber konnten wir mit einem Zug nach Innichen zurückfahren. Wie schon bei den

vorangegangenen Ausflügen teilten sich die Radler nach der Ankunft in Innichen in zwei

Gruppen, die einen fuhren mit dem Skiclubbus und ein paar Kräftige radelten zum Hotel

hoch.

Beim letzten gemeinsamen Abendessen wurden jetzt nochmals alle Erfahrungen

ausgetauscht und das einhellige Urteil war, es waren vier wunderschöne Tage in einer

grandiosen Landschaft und schon wurde der Wunsch geäußert, in 2018 wieder so eine

schöne Radtour zu organisieren!