Die erste Radtour seit Langem

Friedel Koke aus München (ein bewährter Kenner der Planungsapp Komoot) und ich möchten gerne in losen Abständen gemütliche Radltouren für Senioren – etwa  einmal monatlich – organisieren.

Die erste  Tour konnte am Dienstag, den  30. Mai 2023, stattfinden. Wir sind wir um 10 Uhr am TC-Parkplatz an der Dachauer Straße 46a gestartet. Bei bestem Wetter haben wir  den „Augustiner“ am Wörthsee, dann den Biergarten „Schreyegg“ in Stegen und schließlich den Jexhof besucht. Die meisten von uns hatten ein E-Bike,  so war die Tour für Alle gut zu schaffen.

Die nächste Tour ist für Dienstag, den 27. Juni 2023, geplant. Wir starten wieder um 10 Uhr am TC-Parkplatz; wer später unterwegs zusteigen will, kann mir das  bekanntgeben. Dann  steuern  wir den Waldschwaigsee und den Langwieder See in München an;  dort gibt es  eine Badegelegenheit und einen Biergarten.

Mit Radlergrüßen, Eure Carola Tausend (mobil: 0176 80156400)

 

Erste Ski-Club Mountainbike-Tour

Zum ersten Mal war die Truppe der Montainbiker im Rahmen einer Ski-Club-Veranstaltung unterwegs.

In einer kleinen Gruppe von fünf Personen sollte ausprobiert werden, wie und wie viele Bikes in den Ski-Club-Bus passen und ob die Location in Saalbach-Hinterglemm-Leogang wirklich für jeden Biker was anbieten kann. Ergebnis: Das passt und ist auf alle Fälle eine Wiederholung wert.

Marc und Tini Bangert, sowie Bernhard Magerl, Moritz Haaf und Hannes Meyer waren am vergangenen Wochenende unterwegs mit dem Ski-Club-Bus und zur Übernachtung im Olchinger Bauernhaus. Das bietet sich für Touren in dieser Gegend einfach an. Marc und Tini fuhren eine klassische Mountain-Bike-Tour und die drei anderen testeten die Downhill-Strecken in Saalbach und Leogang.

 

 

 

Radtour in den Dolomiten vom 13.06.17 bis 17.06.17

Radtour in den Dolomiten

Dreizehn begeisterte Radl-Fans vom Skiclub und Tennisclub Fürstenfeldbruck hatten sich

zusammengefunden, um mit dem Rad in den Dolomiten die gigantische Kulisse der Berge zu

erkunden. Am ersten Tag bei der Hinfahrt hatten wir in Sexten auf dem Berg Helm ein erstes

eindrucksvolles Erlebnis. Um die Strapazen an diesem Tag gering zu halten und aus

Zeitgründen sind wir alle mit den Rädern in die Gondel eingestiegen und haben uns zum

Gipfel des Helm hinauf befördern lassen. Dort hat sich uns ein erstes sehr eindrucksvolles

Panorama der Dolomiten aufgetan und nach einer kurzen Rast ging es dann mit den Rädern

bergab zur Talstation und von dort weiter in das Fischleintal hinein bergauf zum Hotel. Das

Hotel liegt am Ende des Tales und bietet seinen Gästen einen wunderschönen Blick auf das

Dolomitenmassiv (siehe Bild1). Der sehr schöne Wellnessbereich war nach dem Radeln die

Anlaufstation zum Relaxen. Am Abend verwöhnte uns dann die hervorragende Küche mit

einem großartigen Menü.

Am zweiten Tag sind wir direkt vom Hotel ca. 44 km nach Bruneck losgefahren. Im Pustertal

erwartete uns ein sehr schöner und abwechslungsreicher Radweg und führte uns durch eine

herrliche Landschaft (siehe Bild 2). In Bruneck hatten wir dann jedoch diverse Probleme mit

der italienischen Eisenbahn und dem Rädertransport. So mussten wir uns auf zwei Züge

aufteilen, um nach Innichen zurückzukommen. Hier hat sich die Gruppe abermals geteilt.

Eine Gruppe ist mit dem Skiclubbus zum Hotel gefahren und die andere Gruppe hatte noch

genügend Kondition, um die Strecke von ca. 10 km von Innichen über Sexten bergauf zum

Hotel im Fischleintal zu bewältigen.

Der dritte Tag stand ganz im Zeichen von Cortina d’Ampezzo. Mit dem Skiclubbus und

einem privaten PKW sind wir zum Pass Gemärk gefahren. Dort beginnt eine aufgelassene

Zugstrecke für Radler nach Cortina. Auf diesem Weg passiert man etliche Tunnels und nach

jeder Tunnelausfahrt bietet sich dem Radler ein phantastischer Blick auf den Talkessel und

auf die imposanten Berggipfel um Cortina herum. Nach einer gepflegten Cappuccino-Pause

sind wir zurück zum Pass Gemärk geradelt. Von dort ging es dann mit dem Rad auf einer

landschaftlichen interessanten Strecke bergab nach Toblach, vorbei an dem Ausblick auf die

weltberühmten Drei Zinnen (siehe Bild 3). Unsere Konditions-Radler sind jetzt noch von

Toblach zurück bis zum Hotel geradelt. Mein voller Respekt dafür. Die Komfort-Radler haben

den Skiclubbus zum Hotel genossen.

Der Tag Vier brachte uns die längste Tour mit ca. 60 km. Wie schon gewohnt, erfolgte der

Start vom Hotel mit dem Ziel Lienz in Österreich. Bei dem sehr gut ausgebauten Radweg an

dem Fluss Drau entlang kamen wir sehr schnell voran und waren trotz zweier ausgiebiger

Pausen bereits um 14:00 Uhr in Lienz. Bei der Rast in der wunderschönen Fußgängerzone

mit den prachtvollen Häusern hatten die Radler genügend Zeit, entweder für eine kleine

Besichtigungstour, eine Shoppingtour oder den Besuch eines Cafés (siehe Bild 4). Wie

schon in Bruneck hatte die italienische Eisenbahn jedoch wieder eine Überraschung für uns

parat, da der geplante Zug nach Innichen wegen eines Streikes ausfiel. Eine Stunde später

aber konnten wir mit einem Zug nach Innichen zurückfahren. Wie schon bei den

vorangegangenen Ausflügen teilten sich die Radler nach der Ankunft in Innichen in zwei

Gruppen, die einen fuhren mit dem Skiclubbus und ein paar Kräftige radelten zum Hotel

hoch.

Beim letzten gemeinsamen Abendessen wurden jetzt nochmals alle Erfahrungen

ausgetauscht und das einhellige Urteil war, es waren vier wunderschöne Tage in einer

grandiosen Landschaft und schon wurde der Wunsch geäußert, in 2018 wieder so eine

schöne Radtour zu organisieren!