Erstes Inline Rennen der Saison 2016 in Neidlingen
Am Muttertag startete Inline-Rennsaison mit einem Rennen im Baden-Württembergischen Neidlingen.
Traumhaftes Sommerwetter und eine ideale Strecke boten beste Bedingungen für rund 140 Starter. Unter ihnen waren auch neun speedsnails vom Skiclub Fürstenfeldbruck. Sie sind in der früh aufgestanden und haben den Weg nach Neidlingen auf sich genommen. Vor dem ersten Rennen der Saison ist jeder gespannt: „Wo stehe ich im Vergleich zur Konkurrenz?“;
Anina Gerber war mit der Startnummer 13 bei den Mädels der U10 als erste von neun speedsnails am Start. Nachdem die letzte Saison als jüngerer Jahrgang sehr schwer war, setzte sie sich das eigene Ziel sehr hoch und damit auch unter Druck. Aber bereits im ersten Durchgang konnte sie mit einem souveränen Lauf und einem Vorsprung von 3 Sekunden auf die Zweitplatzierte die Weichen für ihren Erfolg stellen. Im zweiten Durchgang baute sie ihren Vorsprung auf über 5 Sekunden auf die Zweitplatzierte aus und stand am Ende ganz oben auf dem Treppchen.
In der U12 waren Tamina Rump und Lina Kähne bei den Mädels und Benedikt Hillmeier bei den Buben am Start. Tamina konnte mit zwei guten Läufen auf den siebten Platz fahren. Lina und Benedikt stürzten jeweils im ersten Lauf kurz vor dem Ziel und verloren damit wertvolle Zeit. Während Lina im zweiten Durchgang mit der viertbesten Laufzeit ihrer Altersklasse auf den neunten Platz fuhr, strauchelte Benedikt auch im zweiten Durchgang kurz vor dem Ziel und landete auf Platz 11.Johanna Hillmeier erreichte in dem stark besetzen Feld der U14 weiblich mit zwei guten Läufen den 5.Platz und Hanna Kähne fuhr auf Platz 11.
Besser erging es Korbinian Hillmeier. Er fuhr mit zwei engagierten Läufen mit Platz vier knapp am Treppchen vorbei, konnte sich aber am Ende über seinen Erfolg freuen.
Nicht glücklich über den Ausgang den Rennens war Alexander Gerber (U16m). Er ging leicht angeschlagen ins Rennen. Nach einem guten ersten Lauf fiel er im zweiten Durchgang auf den achten Platz zurück und meinte danach: „Das war nicht mein Lauf“.
Unser Trainer Moritz Hiller muss sich bei den Herren mit Welt- und Europameistern messen. Von daher waren seine Erwartungen nicht sehr hoch. Aber am Ende war er mit seinen zwei Durchgängen, seiner Zeit und Platz vier zufrieden.
Am des Tages diesen schönen Tages fuhren alle speedsnails glücklich nach Haus. Sie haben ein erstes Gefühl bekommen, wo sie im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Das Training geht weiter und die nächsten Inline Rennen stehen demnächst an.