Shortcarving – Glaskugel für Aylin
Austria Shortcarver Cup 2024! Bericht von Ralf Rader:
Am 07.04.2024 fand in Steinach am Brenner/Tirol das Finale des Austria-Shortcarving Cups statt. Saharaluft und eine weiche Firnpiste verlangten den Kurzski-Artisten noch einmal alles ab.
Dies gesamte Rennserie umfasste heuer 5 Bewerbe, die gemeinschaftlich vom Österreichischen und Deutschen Skiverband veranstaltet wurden.
Dieses Jahr konnte der Ski-Club Fürstenfeldbruck eine junge Athletin vom WSV Olching, Sophia Wicke, für diesen Sport begeistern und sich somit in der Kinderklasse verstärken!
Die Gesamtsiege gingen dieses Jahr nicht ausschließlich an Österreich. Unsere Jugendläuferin Aylin Woiwode konnte heuer den Austria Shortcarving Cup – und damit die begehrte Glaskugel – in der Gruppe Jugend weiblich nach Deutschland holen!
Die Leistungen unserer anderen Athleten waren sehr gut. Sie konnten sich fast alle auf den Stockerlplätzen platzieren!
Marc Bangert, unser neuer Trainer, mußte dieses Jahr zum ersten Mal sein Können in der Herrenklasse zeigen und wurde 5.
In der Schülerklasse männlich belegten Jan Lorenz Sinzinger den hervorragenden 3. Platz, sein Vereinskollege Philipp Müller Platz 8 und Tom Hofmann Platz 14; Lion Meder Pl. 16; Joshua Chen Pl.17.
In der Schülerklasse weiblich belegten unsere neuen Shortyfahrerinnen folgende Plätze. Sophia Wicke (WSV Olching) Pl. 8; Greta Sinzinger Pl.16; Mia Chen Pl.17.
Ralf Rader holte diese Jahr in der Masters Klasse (Herren 40-60), den 5. Platz.
| Herren: Marc Bangert: Pl.5 | Damen U21: Aylin Woiwode: Pl.1 | |
| Masters M40+50: Ralf Rader: Pl.5 | Schüler weiblich: Sophia Wicke: Pl.8 | |
| Schüler männlich: Jan Lorenz Sinzinger: Pl.3 | Schüler weiblich: Greta Sinzinger: Pl.16 | |
| Schüler männlich: Philipp Müller: Pl.8 | Schüler weiblich: Mia Chen: Pl.17 | |
| Schüler männlich: Tom Hofmann: Pl.14 | ||
| Schüler männlich: Lion Meder: Pl.16 | ||
| Schüler männlich: Joshua Chen: Pl.17 |
Auszug aus dem Ski-Austria Bericht von Referent Arnold Steiner:
Die Gesamtsieger:innen im Austria-Shortcarving-Cup (v.l.): Jonas Mairoser, Maria Kupfner, Tanja Vogl, Jan Klocker, Aylin Woiwode und Andreas Steiner mit ÖSV-Referent Arnold Steiner (Raimund Liesinger fehlt, Kugel in der Bildmitte).
Die Rennserie umfasste heuer zwei Slaloms, einen Riesenslalom und zwei Vielseitigkeitsbewerbe in Imst (T), Ellmau (T), Faschina (V/ 2x) und eben auf der Bergeralm. Leider fiel eine weitere Station auf der Postalm (OÖ) der frühen Schneeschmelze zum Opfer. Beim Finale durften die Gesamtsieger:innen ihre verdienten Glaskugeln in Empfang nehmen. Die Damen-Kugel ging – wie schon im Vorjahr – an Tanja Vogl (OÖ), daneben standen Stefanie Klocker (V) und Paula Landerer (T) auf dem Podest. Auch bei den Herren konnte sich mit Raimund Liesinger (V) der Titelverteidiger gegen Oliver Vogl (OÖ) und Manuel Monsorno (V) behaupten. In der Jugendwertung carvten mit der Siegerin Aylin Woiwode und der Dritten Angelina Müller gleich zwei Mädels aus Bayern auf das Stockerl, dazwischen platzierte sich Liliana Wolf (T). Bei den Burschen wiederholte Andreas Steiner (T) seinen Vorjahreserfolg, dahinter reihten sich Lucas Mairoser (T) und Elias Monsorno (V) ein. Die Masterswertung sicherte sich Jan Klocker (V) vor Thomas Covini (T) und Bernd Bortolotti (V).
Eine herausragende Leistung erbrachte die Schülerläuferin Maria Kupfner (T), die alle Bewerbe für sich entscheiden konnte und mit Respektabstand vor Antonia Bortolotti (V) und Elinor De Carli (T) triumphierte. Den Gesamtsieg bei den männlichen Schülern holte sich Jonas Mairoser (T), gefolgt von Simon Wimmer (V), sowie den ex aequo Drittplatzierten Jan Lorenz Sinzinger (GER), Neol Konzett (V) und Johannes Hauser (T).
Insgesamt 80 Teilnehmer:innen aus drei Nationen sammelten auf ihren Meter-Skiern Punkte für die Gesamtwertung des Internationalen Austria-Shortcarving-Cups 2024. Neben den Glaskugeln warteten noch viele wertvolle Gutscheine und Sachpreise auf die erfolgreichen Sportler:innen. Für die einwandfreie Austragung des Finalbewerbes, der zugleich als Tiroler Meisterschaft gewertet wurde, war der ESV Innsbruck verantwortlich.
